Gesprächskultur

Wirksame Gesprächskultur

Ressourcenorientierte und kreative Kommunikation

für gelingende und gesundheitsförderliche Gespräche. Idiolektik, Transaktionsanalyse (TA) und Gesundheitskommunikation geben der Kreativität einen Rahmen und dem Eigenen Raum für Entwicklung im persönlichen wie beruflichen Kontext.

(Bild: A. Auerbach)

– Seminare – Workshops – Inhouse Angebote – Übungsgruppen – Einzelbegleitung –

Idiolektik®

Die Eigensprache in der Gesprächsführung

ermöglicht z.B. Schlüsselworte als Impuls aufzugreifen und durch kurze einfache Fragen Entfaltungsmöglichkeiten für eigene Ideen und Ziele zu fördern.

Mein Anwendungsbereich:
Management, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Coaching und Prozessbegleitung
OE / PE – Prozesse gemeinsam gestalten durch Resonanz / Würdigung und Ressourcenbezug des Eigenen im System.

PM/ Marketing  – Erfahren was der Kunde wirklich möchte mit Fragen / Hören / Nachfragen – eigensprachlicher Schlüsselworte.

Innovation – Mut und Bereitschaft für Neues stärken und fördern mit Zieloffenheit und effektivem Einsatz eigener Metaphern und Bilder. Kreativität lockt das Eigene hervor.

Fach-/ Führung/ Leadership – Führungskräfte sind in ihrer Leitungsfunktion effektiv, wenn sie die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden erkennen und fördern können. Idiolektische Gesprächsführung hilft dabei durch genaues Hinhören und einfache Fragen, die Situation des Mitarbeitenden besser zu verstehen. Motivation und Kooperation wird gefördert, massgeschneiderte Perspektiven entwickelt. Im Mitarbeitergespräch werden für beide Gesprächspartner neue Potentiale eröffnet. Der Mitarbeitende fühlt sich abgeholt. In Teamsitzungen werden bei Strategiediskussionen im Management innovative Prozesse angeregt.

Mit Elementen der Eigensprache Potentiale kreativ entfalten und Zukunft aktiv gestalten, z. B. mit aktivierender Moderation, ressourcenorientierten Karriereimpulsen, Workshopgestaltung. 

Idiolektik – Raum für das Eigene in der Gesprächsführung und Prozessgestaltung.

Was ist Idiolektik?

Das idiolektische Konzept geht zurück auf den Arzt und Psychotherapeuten Adolphe David Jonas (1913-1985), der anfangs in New York wirkte und später in London, Würzburg und Wien lehrte. Eine theoretische und praktische Weiterentwicklung und Fundierung erlebte das Konzept im deutschsprachigen Raum durch die Gesellschaft für Idiolektik und Gesprächsführung (GIG), die 1985 in Würzburg gegründet wurde.
Idiolektik ist der methodische, sorgfältige und präzise Umgang mit
der Eigensprache. Alle Sinneseindrücke, Gefühle und Gedanken prägen die Sprache, mit denen ein Mensch seine Welt beschreibt. In der Eigensprache sind neben den lexikalischen Bedeutungen der Worte persönliche Erfahrungen und Verknüpfungen verankert. Sie sind wie Türen in die lebendige Welt des Gegenübers. Die Eigensprache ist wie ein Fingerabdruck, den ein Mensch seiner Kommunikation verleiht.
Die idiolektische Haltung ist geprägt von der
 kompromisslosen Anerkennung der Sichtweise des Anderen mit einer Ausrichtung auf seine Ressourcen. Die Gesprächstechnik 
ist gekennzeichnet von einfachen, kurzen und offenen Fragen, 
die die Eigensprache des Gesprächspartners aufgreift und dabei insbesondere die Bildhaftigkeit der Sprache und nonverbale Signale berücksichtigt. Die Grundhaltung im idiolektischen Gespräch geht davon aus, dass der Andere nur in seiner Welt verstanden werden kann.
Gesprächsführung mit Idiolektik ist überall anwendbar: Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine guten Gründe, sich in diesem Moment in der dargestellten Form zu äußern. Verstanden zu werden ist allen Menschen wichtig.

Idiolektische Gesprächsführung heißt in der Begegnung zunächst eigene Ideen, Wertvorstellungen und Konzepte bewusst loszulassen und durch ein wertfreies und zieloffenes Fragen und Eingehen auf den Gesprächsteilnehmenden Kontakt zu ermöglichen. Der Fragende äußert seinen Respekt vor der Autonomie
und vor den Grenzen des anderen dadurch, dass er auf die Inhalte, auf
 die Sprechweise und auf sonstige kommunikative Äußerungen eingeht.
 Dies führt dazu, Vertrauen aufzubauen, eine Einladung zum Gespräch offen zu halten, den Gesprächsfluss aufzulockern, veränderte Perspektiven und unerwartete Wendungen zu erlauben und vielleicht zu verstehen.
Im beratenden Kontext z. B. kennzeichnet ein idiolektisches Gespräch den Verbleib der Expertise über Sprachverwendung 
und Sprachbedeutung beim
 Gesprächspartner. Der Beratende stärkt die GesprächspartnerIn 
indem er Experte seiner eigenen Sprache bleibt, zum aktiven im
 Umgang mit seinen Themen angeregt wird und zum Kompetenten seiner Lösungswege gemacht wird.
 Er bleibt damit Experte seiner eigenen Lebenssituation. Die Methode gibt die Möglichkeit, durch eine anregende
 Fragestellung das eigene Weltbild zu erkennen, und, wenn gewünscht, sprachlich darzustellen und ggf. Veränderungsmöglichkeiten
 zu entwickeln.

…hinhören statt reden, 
fragen statt raten, 
anerkennen statt recht haben…
Hierdurch entsteht für die Gesprächspartner Raum für eigenes:

  • Eigensprache (Idiolekt)
  • Zugang zu eigenen Ressourcen
  • eigene Ideen, Bilder und Lösungsansätze

Weitere Informationen dazu www.idiolektik.de

Lesestoff: Idiolekta

Die Transaktionsanalyse (TA)

Für eine persönlichkeitsorientierte Weiterbildung.

TA ist eine Methode, die effektive Kommunikation sowohl in privaten Beziehungen, als auch in beruflichen Kontext fördert. Als Kommunikationskonzept ermöglicht die TA zwischenmenschliche Kommunikation zu beschreiben und zu erklären. Sie ist dazu geeignet Potentiale der eigenen Persönlichkeit zu entwickeln und auszuschöpfen indem vielseitige Modelle Selbstreflexion und Selbstmanagement unterstützen.

Im Rahmen der Erwachsenenbildung ermöglicht die TA lebendiges Lernen und persönliches Wachstum zu fördern.

Weitere Informationen bei der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse

Gesundheitskommunikation

ein Weg zu Gesundheitsressourcen

Der gesundheitsorientierte Umgang mit Kommunikation stellt eine ganzheitliche Gesundheit, körperlich wie psychoemotional in die Betrachtung. Gelungene Kommunikation erfolgt verbal und nonverbal und führt zu Kontakt und Austausch sowie zur Erweiterung von Denk- und Handlungsmustern, um Herausforderungen in Alltag und Beruf anders begegnen zu können.
Gesundheitskommunikation  führt zwei moderne Wissenschaftsgebiete zusammen (Gesundheitswissenschaften und Kommunikationswissenschaften).  Unter Gesundheitskommunikation ist der Austausch von Wissen und Information über gesundheits- und krankheitsbezogene Themen zu verstehen. Als Hypothese steht im Raum das Quantität und Qualität dieser Kommunikation gesundheitsrelevante Folgen haben können.

 

 

 

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Eigensprache in Business und Beratungskontext.

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Kontakt

GESUNDHEIT & KOMMUNIKATION
AKTIV GESTALTEN
Ramona Heister

Fon 06123 702391
Fax 06123 702392
E-Mail

Kurs- und Seminarorte sind bei der jeweiligen Veranstaltung genannt